Im Geographie und Wirtschaftskunde-Unterricht im März 2019 wurden die Tragfähigkeit der Erde und der ökologische Fußabdruck besprochen. In diesem Zusammenhang haben die SchülerInnen ihren eigenen ökologischen Fußabdruck berechnet und ihr persönliches Konsumverhalten hinterfragt. So wurde am 11. und 15. März die Ausbeutung der Ressourcen, der Flächen und der ansässigen Bevölkerung thematisiert, woraufhin die SchülerInnen die Notwendigkeit von Zertifikaten zum Beispiel bei Holz, aber auch bei Lebensmitteln erkannten. Durch diesen Zugang zum Thema waren die Jugendlichen sehr interessiert an Fairtrade. Wir behandelten den Aufbau und die Wirkungsweise von Fairtrade und verfolgten beispielhaft ein Produkt vom Anbau bis ins Supermarktregal. Die SchülerInnen machten sich auch Gedanken zum Preis der Fairtrade-Produkte und zur Anzahl der Kunden, wodurch ein gelungener Übergang zur Einführung in die Wirtschaft stattfand.